Aus klein mach groß: Kita Flashmob mit Bananenschnitt; 15:05.2015; 21:45

< ?php if(function_exists("gltr_build_flags_bar")) gltr_build_flags_bar(); ?>

Angestellte von Kindertagesstätten befinden sich im Streik und machen
jetzt zum Leidwesen vollkommen unbeteiligter Passanten mit
“Flashmobs” auf sich aufmerksam.

Der SWR begleitet die insgesamt 19 Flashmober quer durch Mainz,
hat aber nur 1 Kamerateam vor Ort. Für eine Erwähnung in den
Fernseh-Nachrichten ist das eigentlich zu wenig und es sieht noch
etwas leer aus.

Schade, denn konzeptionell mögen Nachrichtenredaktionen solche
Themen, tuen sie doch keinem weh und gelten unverständlicherweise
als moderne Erscheinung die dem Zeitgeist entsprechen soll.

Jetzt hilft die im Fachjargon als “Bananenschitt” bezeichnete Methode:
Es wird mit der einzigen vorhandenen Kamera aus verschiedenen
Winkeln gefilmt, so dass alles etwas größer und dichter aussieht.
Alles wird dann mit einer durchlaufenden Tonspur unterlegt, damit
der Eindruck entsteht alles passiere zeitgleich, (auch wenn da
immer nur die selben Leute zu sehen sind, was aber bei einmaliger Betrachtung nicht allen auffällt).

In der Praxis hat sich bewährt eine Person direkt vor die Kamera zu stellen und dann im Abstand von 5 Metern mit den anderen 10 Leuten
den restlichten Sichtbereich zu füllen.

Egal wie berechtigt oder unberechtigt die Streikgründe nun sind,
was man von Kitas und anderen Kinderweggabeeinrichtungen
so denkt; Die LSARP macht sich unglaubwürdig
wenn Sie mit 19 Personen den großen Kita-Flash-Mob inszeniert.

Die LSARP hat natürlich nicht behautet dass da hunderte Leute stehen,
doch die Zahl der Teilnehmer wurde bewusst verschwiegen und
der optische Eindruck “angepasst”.

Quelle: Satstream